Donnerstag, 10. November 2011

Möhrensuppe mit Vanille


Das Rezept stammt heute aus dem Kochbuch der Stiftung Warentest "Sehr gut kochen".
Einkaufs-/Zutatenliste: 
500g Möhren
Sherry oder Apfelsaft
1 Vanille-Schote
1 Pck Sahne
Hühnerbrühe
Gewürze: Pfeffer, Zucker, Chili-Flocken
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für ca. 4 Portionen): ungefähr 4-5€
Beilage:
Zu der Suppe passt "geschmacksneutrales" Ciabatta (also ohne Kräuter, etc).
Zubereitung:
Geschälte und kleingeschnittene Möhren in etwas Öl andünsten und mit 1 Tasse Sherry/Apfelsaft ablöschen (ich hab mich für den Apfelsaft entschieden). Vanilleschote halbieren (man braucht nur eine Hälfte), Mark herauskratzen und ohne Mark zu den Möhren geben. Mit 750ml Hühnerbrühe auffüllen und 45min sanft kochen lassen.
Vanilleschote herausfischen und pürieren.
Mit dem Vanille-Mark, Pfeffer, einer Prise Zucker und nach Geschmack mit Chili-Flocken abschmecken.
Mit einem Klecks geschlagener Sahne servieren.

Die Mischung aus Baby-Brei und Überraschungs-Effekt führt dazu, dass diese Suppe als Vorspeise genial geeignet ist, da sie geschmacklich mal etwas ganz anderes ist. Allerdings wird von Löffel zu Löffel aus dem Wow-Effekt immer mehr eine Geschmacksüberreizung für die "Normal-Suppen"-geübte Zunge. Die Baby-Brei-Konsistenz tut dann ihr übriges. Nach einem Teller ist man voll zufrieden, möchte aber auch doch keinen Nachschlag. Als Sattmacher ist die Suppe also meines Erachtens nicht geeignet.
Ohne großen Aufwand kann man aber mit diesem Rezept eine Vorspeise servieren, die mal vom Üblichen abweicht und bei Gästen sicherlich für Gesprächsstoff sorgt.

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