Mittwoch, 21. März 2012

Kartoffelgratin

Hier mal ein Gericht aus der Kategorie - lecker Essen mit wenig Aufwand.
Einkaufs-/Zutatenliste: 
800g Kartoffeln
200g/400g Sahne
Olivenöl
Gewürze: Salz, Pfeffer, Muskat
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht als Beilage für 2 Personen): ungefähr 1€
Zubereitung:
Kartoffeln schälen und waschen. Dann halbieren, in dünne Scheiben schneiden (die Kartoffelhälften dabei "ganz" lassen - wichtig für den nächsten Schritt!). Jetzt werden nämlich die Kartoffelhälfen aufgefächert indem man einmal leicht drauf drückt - so kann man die Kartoffeln spielend leicht so wie auf dem Bild anordnen.
In eine gut mit Olivenöl bestrichene Auflaufform geben, mit Sahne übergießen und mit Pfeffer, Salz und Muskat würzen.
Für 30-35min bei 170°C in den vorgeheizten Backofen. Je nachdem ob man 1 oder 2 Pck Sahne nimmt ist entweder das cremige oder knusprige Kartoffelgratin so kinderleicht und lecker fertig.
Eine super leckere Beilage. Einfach mal ausprobieren...

Mittwoch, 14. März 2012

Butterbier

Was trinkt Harry Potter mit seinen Freunden stets in Hogsmeade? Richtig: Butterbier!
Auf chefkoch.de bin ich auf ein entsprechendes Rezept gestoßen...

Sonntag, 11. März 2012

Peking Ente IV: "Enten-Suppe"

Eine Peking-Ente - 4 Rezepte. Nr.4: Entensuppe. Die Ente ist fertig. Die leckere Haut ist aufgegessen, die großen Fleischstücke verspeist. Was bleibt? Kleine (oder auch größere) Fleisch-Reste. Was bietet sich da besseres an, als eine Entensuppe? Ich habe diese scharfe Enten-Suppe probiert. (mit leichten Abwandlungen)
Einkaufs-/Zutatenliste: 
400g Entenfleisch (oder mehr oder weniger - was halt über ist)
3 Frühlingszwiebeln (falls Reste von Nr.2 übrig sind, diese nehmen)
100g Austernpilze
1 Zehe Knoblauch
3 EL Sojasauce
1 Dose Kokosmilch
500ml Gemüsebrühe
-ich habe hier alle Reste-Reste (Knochen, etc.) ca. 1Std in 650ml Wasser zugedeckt kochen lassen mit 1 Lorbeerblatt etwas Pfeffer und Salz und anschließend durch ein Sieb abgegossen)-
2 EL Chili-Sauce (scharf)
nach Bedarf weitere Chili (entkernt, in feine Streifen geschnitten)
Zubereitung:
Entenbrust in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden (auch das Grüne). Austernpilze putzen und in Streifen reissen oder schneiden.
Knoblauch pressen und mit Frühlingszwiebelscheiben (und  den Chilistreifen) mischen, mit 3 EL Sojasauce in einem kleinen/mittleren Topf erhitzen. Die Austernpilze, 2 - 3 EL scharfe Chilisauce, Kokosmilch (vor dem Öffnen kräftig schütteln), Geflügelfond und das Entenfleisch zugeben. Das Ganze bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
Als Beilage passt ein kleines Schälchen Duftreis, damit die, die es nicht so scharf wollen, sich die Schärfe etwas mildern können, indem sie ab und zu etwas Reis essen.


Eine leckere scharfe Suppe - perfekte Resteverwertung und ein - in meinen Augen - passender Abschluss der Peking-Ente. Nichts ist verloren gegangen von der Ente und so hat sich des Projekt Peking-Ente trotz des enormen Vor-Aufwandes doch gelohnt.

Samstag, 10. März 2012

Peking Ente III: "Der Hauptgang"

Eine Peking-Ente - 4 Rezepte. Nr.3: Der Hauptgang. Die Ente ist fertig. Die leckere Haut ist aufgegessen und was bleibt ist eine "nackte" Ente. Für das Fleisch gibt es unzählige Möglichkeiten.
Ich habe mich für eine Süß-Saure Sauce entschieden. chefkoch.de hilft auch da weiter.
Einkaufs-/Zutatenliste: 
6 TL Mehl
12 EL Wasser
1 große Dose Ananas stückig
-davon werden 100g Ananas und 12EL Saft benötigt-
9 EL Zucker
12 EL Zitronensaft
6 TL Soja-Sauce
6 EL Ketchup
3 TL Worcestershire-Sauce
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
1 Paprika
Als Beilage dazu: Reis
Zubereitung:
In etwas Öl die Paprika mit den Zwiebeln und dem Knoblauch in einem kleinen/mittleren Topf anbraten. Nach ca. 3min die Hitze reduzieren und die restlichen Zutaten hinzufügen - fertig!

Wer meine Einkaufsliste mit dem chefkoch.de-Rezept vergleicht wird merken, dass ich die Sauce bei belassen der "festen" Bestandteile verdreifacht habe. Ganz einfach liegt es daran, dass ich gerne viel Sauce habe. (auf dem Bild ist das Verhältnis zum Original Sauce x3, Festes x2 - und es war schon sehr stückig)
Schnell ist die Sauce gemacht, schmeckt sehr lecker und passt gut zum Enten-Fleisch und Reis.
Ein perfekter Sattmacher nach dem appetitanregenden Haut-Gang.

Freitag, 9. März 2012

Peking Ente II: "Die Haut"

Eine Peking-Ente - 4 Rezepte. Nr.2: Die Haut. Die Ente ist fertig. Das wohl leckerste wird jetzt einzelnd serviert - die Haut. In feine Streifen geschnitten wird sie mit einer Art Pfannkuchen, Gurken- und Lauch(zwiebel)-Streifen, sowie mit Saucen serviert.
Hier möchte ich einfach auf dieses chefkoch.de-Rezept verweisen.
Einkaufs-/Zutatenliste: 
(Entenhaut)
300g Mehl
250ml kochendes Wasser
2 EL Erdnussöl
Zubereitung:
Die chinesischen Pfannkuchen sind denkbar einfach gemacht. Mehl mit Wasser mischen und zu einem homogenen Teig kneten. Etwa 3mm dick ausrollen und runde Teiglinge von etwa 6-8cm Durchmesser ausstechen. Nun einen Teigling auf einer Seite mit Öl bestreichen, einen Zweiten darauflegen und nun dünn ausrollen. Es sollten also zwei sehr dünne Pfannkuchen mit einer Öl-Schicht dazwischen entstehen. Ab in  die Pfanne bei mittlerer Hitze, von beiden Seiten braten und anschließend wieder vorsichtig voneinander trennen.
Fertig sind die Pfannkuchen.
Die Gurke schälen, halbieren und das wässrige Innere mit einem Löffel herausschaben, Lauch(zwiebel) wachen und alles in feine Streifen schneiden.
Als Sauce empfehle ich die "Peking-Enten-Sauce" von Bamboo Garden. Die sollte in jedem gutsortierten Supermarkt erhältlich sein bei dem es Bamboo Garden-Produkte gibt. Sie schmeckt exakt wie die Sauce, die es beim Chinesen um die Ecke zur Haut dazu gibt.
Pfannkuchen längs mit den Zutaten belegen und zu einem Wrap formen, also erst an der unteren Seite des belegten Streifens hochklappen und dann die Seiten über die Zutaten klappen.

Wer sich an das Projekt Peking-Ente wagt, für den ist die Zubereitung der Haut auf diese Art Pflicht. Man kann aber auch das Fleisch auf diese Art genießen. Rezept mit Suchtgefahr!

Donnerstag, 8. März 2012

Peking-Ente I: "Die Ente"

Eine Peking-Ente - 4 Rezepte. Nr.1: Die Ente selbst. Ich habe mich exakt bis zur fertigen Ente an dieses Chefkoch.de-Rezept gehalten.
Einkaufs-/Zutatenliste: 
1 Ente
3 EL Honig
6 EL Rohrzucker
3 EL Ahornsirup
Zubereitung:
Bei der Zubereitung verweise ich bei der Peking-Enten-Reihe auf die verlinkten Rezepte und beschränke mich auf Dinge die besonders beachtet werden sollten.
1. wirklich die Trockenzeiten einhalten. Im Zweifel doppelt so lange als kürzer trocknen lassen.
2. das ist das Wichtigste: das Lösen der Haut vom Fleisch ist entscheidend dafür, wie kross die Haut später wird - also dabei besonders sorgfältig arbeiten (auch wenn es ein wenig länger dauern kann)
3. daran denken die Stäbchen vor dem Backen herauszuziehen
4. vor den letzten beiden Wendedurchgängen noch einmal die jeweils obenliegende Seite mit dem Honig-Gemisch einpinseln

Wer dies alles beachtet, erhält eine leckere Ente - nicht ganz wie die Peking-Ente beim Chinesen um die Ecke (also das was man in Deutschland als Peking-Ente kennt), aber auf jeden Fall mal ein Erlebnis!