Sonntag, 11. März 2012

Peking Ente IV: "Enten-Suppe"

Eine Peking-Ente - 4 Rezepte. Nr.4: Entensuppe. Die Ente ist fertig. Die leckere Haut ist aufgegessen, die großen Fleischstücke verspeist. Was bleibt? Kleine (oder auch größere) Fleisch-Reste. Was bietet sich da besseres an, als eine Entensuppe? Ich habe diese scharfe Enten-Suppe probiert. (mit leichten Abwandlungen)
Einkaufs-/Zutatenliste: 
400g Entenfleisch (oder mehr oder weniger - was halt über ist)
3 Frühlingszwiebeln (falls Reste von Nr.2 übrig sind, diese nehmen)
100g Austernpilze
1 Zehe Knoblauch
3 EL Sojasauce
1 Dose Kokosmilch
500ml Gemüsebrühe
-ich habe hier alle Reste-Reste (Knochen, etc.) ca. 1Std in 650ml Wasser zugedeckt kochen lassen mit 1 Lorbeerblatt etwas Pfeffer und Salz und anschließend durch ein Sieb abgegossen)-
2 EL Chili-Sauce (scharf)
nach Bedarf weitere Chili (entkernt, in feine Streifen geschnitten)
Zubereitung:
Entenbrust in feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden (auch das Grüne). Austernpilze putzen und in Streifen reissen oder schneiden.
Knoblauch pressen und mit Frühlingszwiebelscheiben (und  den Chilistreifen) mischen, mit 3 EL Sojasauce in einem kleinen/mittleren Topf erhitzen. Die Austernpilze, 2 - 3 EL scharfe Chilisauce, Kokosmilch (vor dem Öffnen kräftig schütteln), Geflügelfond und das Entenfleisch zugeben. Das Ganze bei mittlerer Hitze 5 Minuten köcheln lassen.
Als Beilage passt ein kleines Schälchen Duftreis, damit die, die es nicht so scharf wollen, sich die Schärfe etwas mildern können, indem sie ab und zu etwas Reis essen.


Eine leckere scharfe Suppe - perfekte Resteverwertung und ein - in meinen Augen - passender Abschluss der Peking-Ente. Nichts ist verloren gegangen von der Ente und so hat sich des Projekt Peking-Ente trotz des enormen Vor-Aufwandes doch gelohnt.

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