Ein weiteres Dessert vom Grill ist dieses Rezept, dass ich bei chefkoch.de entdeckt habe.
Einkaufs-/Zutatenliste:
4 Bananen
1 ELButter
2 EL Kokos-Raspeln
1 EL gemahlene Mandeln
1 TL Honig
Gewürze: Curry, Ingwer
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 8 Portionen): ungefähr 3€
Zubereitung:
Bananen auf den heißen Grill legen und ca. 20
Minuten grillen, bis die Schale schwarz ist. Butter schmelzen und mit Kokosflocken,
Mandeln und Honig verrühren. Mit Ingwer und Curry abschmecken. Die
Bananen halbieren, der Länge nach einschneiden aber nicht
durchschneiden. In die Einschnitte die Kokosbutter füllen und servieren.
Im Rezept wurde Vanille-Eis dazu empfohlen, dies habe ich weggelassen - dennoch ist dieses Rezept etwas besonderes. Auf dem Teller landet am Ende nämlich ein Dessert, was einen Grillabend vollends abrundet. Denn die Geschmackskombination Banane/Kokos/Curry sollte sich in der Regel von jedem Stück Fleisch oder sonstigem Grillgut abheben.
Allerdings ist der Nachtisch nicht jedermanns Sache - wer eine der Zutaten nicht mag sollte lieber die Finger davon lassen, denn der Geschmack der Kokos-Butter ist sehr intensiv. Alle denen die Zutaten zusagen haben aber ein leckeres Dessert auf dem Tisch, dass noch einmal richtig sättigt und ein schöner 'Absacker' ist...
Donnerstag, 31. Mai 2012
Mittwoch, 30. Mai 2012
Grill‐Pfirsiche mit Amarettini
Immer weiter im Kommen sind auch Desserts die zum Teil oder ganz auf dem Grill zubereitet werden.
Bei den Grill-Pfirsichen werden diese auf dem Grill zubereitet während die Amarettini-Masse in der Pfanne zubereitet wird.
Einkaufs-/Zutatenliste:
10 EL brauner Zucker
10 EL brauner Rum
6 weißfleischige Pfirsiche
3 Weißbrotscheiben
100g Amarettini‐Kekse
50g gehackte Mandeln
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 12 Portionen): ungefähr 6€
Zubereitung:
Rum mit Zucker verrühren. Pfirsiche halbieren, entsteinen und mit der Schnittfläche nach unten in die Rummischung legen, ca. 20min darin marinieren lassen. Weißbrotscheiben mit den Fingern fein zerreiben. Amarettini mit den Fingern grob zerbröseln.
Weißbrotbrösel und Mandeln in einer Pfanne goldbraun rösten. Amarettini dazugeben, alles noch ca. 2min rösten, dann beiseite stellen und abkühlen lassen.
Pfirsichhälften herausheben, abtropfen lassen, auf den heißen Grill legen und 2‐3min grillen. Dann Pfirsiche mit einem Küchenspatel vorsichtig wenden und weitere 2min grillen. Pfirsiche auf Tellern anrichten. Amarettini‐Mix darauf verteilen, mit der restlichen Rummarinade beträufeln.
Am Ende hat man einen wirklich sehr leckeren Nachtisch auf dem Teller. Die warmen Pfirsiche harmonieren perfekt mit der Amarettini-Brösel-Masse und der Marinade. Letztere rückt schnell in den Vordergrund. Daher am besten die Marinade mit einem weichen Rum zubereiten oder nach dem Marinieren mit etwas Wasser und Honig verdünnen.
Dazu passt sehr gut Eis. Die Kombination aus heiß und Eis ergibt einen zusätzlichen Kick.
Alles in allem sind die Grill-Pfirsiche sehr zu empfehlen!
Bei den Grill-Pfirsichen werden diese auf dem Grill zubereitet während die Amarettini-Masse in der Pfanne zubereitet wird.
Einkaufs-/Zutatenliste:
10 EL brauner Zucker
10 EL brauner Rum
6 weißfleischige Pfirsiche
3 Weißbrotscheiben
100g Amarettini‐Kekse
50g gehackte Mandeln
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 12 Portionen): ungefähr 6€
Zubereitung:
Rum mit Zucker verrühren. Pfirsiche halbieren, entsteinen und mit der Schnittfläche nach unten in die Rummischung legen, ca. 20min darin marinieren lassen. Weißbrotscheiben mit den Fingern fein zerreiben. Amarettini mit den Fingern grob zerbröseln.
Weißbrotbrösel und Mandeln in einer Pfanne goldbraun rösten. Amarettini dazugeben, alles noch ca. 2min rösten, dann beiseite stellen und abkühlen lassen.
Pfirsichhälften herausheben, abtropfen lassen, auf den heißen Grill legen und 2‐3min grillen. Dann Pfirsiche mit einem Küchenspatel vorsichtig wenden und weitere 2min grillen. Pfirsiche auf Tellern anrichten. Amarettini‐Mix darauf verteilen, mit der restlichen Rummarinade beträufeln.
Am Ende hat man einen wirklich sehr leckeren Nachtisch auf dem Teller. Die warmen Pfirsiche harmonieren perfekt mit der Amarettini-Brösel-Masse und der Marinade. Letztere rückt schnell in den Vordergrund. Daher am besten die Marinade mit einem weichen Rum zubereiten oder nach dem Marinieren mit etwas Wasser und Honig verdünnen.
Dazu passt sehr gut Eis. Die Kombination aus heiß und Eis ergibt einen zusätzlichen Kick.
Alles in allem sind die Grill-Pfirsiche sehr zu empfehlen!
Freitag, 25. Mai 2012
Spieß mit Huhn und Laugengebäck
Auch bei Spießen wird jede Menge variiert. Bei chefkoch.de bin ich auf dieses, doch ungewöhnliche Rezept gestoßen.
Einkaufs-/Zutatenliste:
1 Hühnerbrust (ca. 200g)
1-2 Brezeln oder Laugengebäck
2 EL Olivenöl
Gewürze: Salz, Paprika (edelsüß)
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 1 großen Spieß): ungefähr 3€
Zubereitung:
Die Hühnerbrust in 2-3 cm große Würfel schneiden, in einer Schüssel mit Öl, Paprikapulver und Salz mischen und etwas ziehen lassen.
Die ungebackenen Tiefkühlbrezen/ das Laugengebäck auftauen lassen, vorsichtig entknoten. Ebenfalls in Würfel schneiden.
Auf einen langen Schaschlikspieß immer abwechselnd Huhn und Laugengebäck 'auffädeln'. Das restliche gewürzte Öl über die fertigen Spieße streichen.
Auf dem Grill bei nicht allzu großer Hitze garen. Wenn es zu heiß wird, ist der Teig außen schwarz, aber innen bleibt er klebrig und das Fleisch ist noch nicht durch. Also schön langsam grillen. Zu Anfang häufig und vorsichtig wenden, damit die Spieße nicht am Rost kleben bleiben.
Wichtig ist vor allem das garen bei niedriger Hitze, oder auf einer Alu-Auflage - der Laugenteig wird wirklich schnell dunkel! Wenn man dann aber gut aufpasst, entsteht ein wirklich leckerer Grill-Spieß, der allerdings schnell fade schmecken kann. Dazu also am besten einen frischen Salat oder ähnliches servieren.
Mein Tipp: es gibt TK-Laugengebäck mit Sesam/Mohn/... - das gibt dem Spieß noch einen gewissen Kick.
Einkaufs-/Zutatenliste:
1 Hühnerbrust (ca. 200g)
1-2 Brezeln oder Laugengebäck
2 EL Olivenöl
Gewürze: Salz, Paprika (edelsüß)
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 1 großen Spieß): ungefähr 3€
Zubereitung:
Die Hühnerbrust in 2-3 cm große Würfel schneiden, in einer Schüssel mit Öl, Paprikapulver und Salz mischen und etwas ziehen lassen.
Die ungebackenen Tiefkühlbrezen/ das Laugengebäck auftauen lassen, vorsichtig entknoten. Ebenfalls in Würfel schneiden.
Auf einen langen Schaschlikspieß immer abwechselnd Huhn und Laugengebäck 'auffädeln'. Das restliche gewürzte Öl über die fertigen Spieße streichen.
Auf dem Grill bei nicht allzu großer Hitze garen. Wenn es zu heiß wird, ist der Teig außen schwarz, aber innen bleibt er klebrig und das Fleisch ist noch nicht durch. Also schön langsam grillen. Zu Anfang häufig und vorsichtig wenden, damit die Spieße nicht am Rost kleben bleiben.
Wichtig ist vor allem das garen bei niedriger Hitze, oder auf einer Alu-Auflage - der Laugenteig wird wirklich schnell dunkel! Wenn man dann aber gut aufpasst, entsteht ein wirklich leckerer Grill-Spieß, der allerdings schnell fade schmecken kann. Dazu also am besten einen frischen Salat oder ähnliches servieren.
Mein Tipp: es gibt TK-Laugengebäck mit Sesam/Mohn/... - das gibt dem Spieß noch einen gewissen Kick.
Donnerstag, 24. Mai 2012
Armadillo Eggs
Beim Fleisch kommen immer häufiger Alternativen zum klassischen Steak oder Bratwürsten auf den Grill...
Das Armadillo-Egg könnte man als "Grill-Frikadelle" bezeichnen...
Einkaufs-/Zutatenliste:
500g Rinderhack
1 EL Senf
1 Ei
1 Zwiebel
1 Brötchen oder Semmelbrösel
1 TL Salz
2 EL Grillgewürz (Magic Dust)
3 Jalapenos (oder andere kleine Paprika)
Cheddar zum Füllen der Jalapenos
1-2 Pakete Bacon (Frühstücksspeck)
Barbecue Soße
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 3 "Eier"): ungefähr 5€
Zubereitung:
Das Rinderhack mit dem Senf, Zwiebel, Ei, Brötchen oder Semmelbrösel, Salz und Magic Dust vermischen.
3 gleiche Mengen des Rinderhack ausbreiten, die mit Cheddar gefüllten Jalapenos mittig im Hack platzieren und dann mit Bacon umwickeln.
Den Grill auf ca. 170°-190° aufheizen und die "Eier" über indirekter Hitze 45 Minuten grillen. Kurz vor Schlussdie BBQ-Soße auf die "Eier" pinseln und nochmals 15 Minuten grillen. So karamelisiert die Soße wunderbar und der Zucker im Magic Dust wird auch richtig lecker.
Wenn die "Eier" eine Kerntemperatur von ca. 75° haben vom Grill nehmen, anschneiden und einfach nur genießen.
Klingt nach einer leckeren Alternative zum Steak, ist aber leider eher als Flop zu bezeichnen. Denn am Ende hat man einen relativ 'trockenen' Hack-Kloß auf dem Teller, der sich zwar von der normalen Frikadelle abhebt, aber doch kein Grill-Feeling aufkommen lässt. Es fehlt leider hier noch der letzte Kick.
Wer auf Hack steht, und auch beim Grillen nicht auf selbiges verzichten möchte, dem gefallen auch die Amadillo-Eggs - alles anderen bleiben lieber beim Steak oder experimentieren mit anderen Grillideen...
Das Armadillo-Egg könnte man als "Grill-Frikadelle" bezeichnen...
Einkaufs-/Zutatenliste:
500g Rinderhack
1 EL Senf
1 Ei
1 Zwiebel
1 Brötchen oder Semmelbrösel
1 TL Salz
2 EL Grillgewürz (Magic Dust)
3 Jalapenos (oder andere kleine Paprika)
Cheddar zum Füllen der Jalapenos
1-2 Pakete Bacon (Frühstücksspeck)
Barbecue Soße
Kosten für das Gericht in dieser Form (reicht für 3 "Eier"): ungefähr 5€
Zubereitung:
Das Rinderhack mit dem Senf, Zwiebel, Ei, Brötchen oder Semmelbrösel, Salz und Magic Dust vermischen.
3 gleiche Mengen des Rinderhack ausbreiten, die mit Cheddar gefüllten Jalapenos mittig im Hack platzieren und dann mit Bacon umwickeln.
Den Grill auf ca. 170°-190° aufheizen und die "Eier" über indirekter Hitze 45 Minuten grillen. Kurz vor Schlussdie BBQ-Soße auf die "Eier" pinseln und nochmals 15 Minuten grillen. So karamelisiert die Soße wunderbar und der Zucker im Magic Dust wird auch richtig lecker.
Wenn die "Eier" eine Kerntemperatur von ca. 75° haben vom Grill nehmen, anschneiden und einfach nur genießen.
Klingt nach einer leckeren Alternative zum Steak, ist aber leider eher als Flop zu bezeichnen. Denn am Ende hat man einen relativ 'trockenen' Hack-Kloß auf dem Teller, der sich zwar von der normalen Frikadelle abhebt, aber doch kein Grill-Feeling aufkommen lässt. Es fehlt leider hier noch der letzte Kick.
Wer auf Hack steht, und auch beim Grillen nicht auf selbiges verzichten möchte, dem gefallen auch die Amadillo-Eggs - alles anderen bleiben lieber beim Steak oder experimentieren mit anderen Grillideen...
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