Sonntag, 28. Juli 2013

Curry-Knoblauch-Honig-Marinade

Zurück aus dem Sommerurlaub - das kleine Sommerloch des Blogs.
Und ich melde mich zurück mit einem Novum - einem Leser-Test-Wunsch!
Ich sollte meine Meinung zu diesem Rezept äußern. Nochmals danke für den Lob und die Anregung - doch nun erstmal zum Rezeptetest.

Einkaufs-/Zutatenliste: 
4 Zehen Knoblauch, gerieben
gehäufte TL Kräuter der Provence
2 EL Dijonsenf
4 EL Honig
gehäufte TL Curry
1 EL brauner Zucker
1 TL Limettensaft
200 ml Sahne
n. B. Rauchsalz oder Meersalz
n. B. Pfeffer, frisch gemahlen
etwas Zitronenabrieb
Kosten für die Marinade (für ca. 2,5kg Fleisch): ungefähr 2,00€
Zubereitung: 
Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich - keine besonderen Kochkünste. Eine klassische Marinade. Alles vermischen, Fleisch dazu, fertig!

Wie geht man nun mit so einer Situation um - einem Leserwunsch? Besonders kritisch? Besonders wohlwollend? Ich habe mich (denke ich) für besonders neutral entschieden:
Die Suche nach der perfekten Marinade endet für mich mit diesem Rezept noch nicht. Gerade für Nackensteaks fehlt noch der gewisse Wow-Effekt. So auch bei dieser Marinade. Ohne Frage - das Rezept ergibt eine wirklich leckere Marinade - ich werde sie auch definitiv noch einmal anfertigen. Aber wie so oft fehlt das ganz (wenn auch klitzekleine) etwas. Und nun die Krux - ich wüsste nicht einmal was das sein könnte... Die Curry-Knoblauch-Honig-Kombination ist sehr stimmig. Dazu eine leichte Senfnote. Die Sahne als Flüssigkeit für die Marinade war für mich neu, passte aber auch sehr gut. Die Limette/Zitrone gibt auch ein wenig frische und sorgt für die nötige Säure. Was fehlt? Ich weiß es nicht... vielleicht noch ein wenig Schärfe!? Zumindest hatte ich Chilisalz auf dem Tisch und damit schmeckte es noch dieses kleine Stückchen besser.
Alles in allem ist es aber eine leckere Marinade, die definitiv wieder den Weg auf meinen Grill finden wird. 

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